Was kann ich zur Stärkung meiner psychischen Gesundheit während der Corona-Pandemie tun?

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Die Corona-Pandemie bringt Unsicherheiten und Anspannungen mit sich, die sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken können. Die nachfolgenden Methoden können Ihnen helfen, die zusätzlichen Belastungen im Alltag gut zu meistern und das eigene Wohlbefinden zu stärken:
  • Umgang mit Medien und Informationen: Beschränken Sie Ihren Nachrichten- und Medienkonsum auf feste Zeiten, anstatt sich durchgängig über das aktuelle Geschehen zu informieren. Verlassen Sie sich bei Neuigkeiten nur auf seriöse Quellen und prüfen Sie Informationen stets auf ihren Wahrheitsgehalt.
  • Routinen und Aktivitäten: Behalten Sie Ihre gewohnten Tagesabläufe und Arbeitszeiten soweit wie möglich bei, um weiterhin ein Gefühl von Normalität zu spüren. Planen Sie Ihre Tage und Wochen vor, um Struktur in Ihren Alltag zu bringen und ausreichend Zeit für ausgleichende Aktivitäten wie Hobbys zu haben. Regelmäßiger Sport, eine feste Abendroutine und ausreichende Schlafdauer helfen Ihnen nicht nur, körperlich fit zu bleiben, sondern steigern auch Ihr mentales Wohlbefinden.
  • Beziehungen: Halten Sie den Kontakt zu Familie, Freund:innen, Nachbar:innen und Kolleg:innen aufrecht. Wenn der persönliche Kontakt aufgrund von allgemeinen Beschränkungen nur bedingt möglich ist, können Sie Telefonate, Videochats und Social Media nutzen, um Beziehungen zu pflegen. Tauschen Sie sich aktiv über Sorgen und Gefühle aus, die Sie empfinden, aber sprechen Sie auch über andere Dinge als Corona. Tun Sie sich selbst etwas Gutes, indem Sie anderen Menschen, beispielsweise aus den Risikogruppen, helfen.
  • Hilfsangebote: Haben Sie das Gefühl, dass die Belastung zu stark wird oder lange anhält, sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen. Es gibt viele öffentliche Beratungsstellen und -angebote, die Sie kostenlos nutzen können. Informieren Sie sich auch bei Ihrem Arbeitgeber über etwaige Unterstützungsmöglichkeiten.
Bei akuten Belastungen, die unüberwindbar erscheinen, sollten Sie in jedem Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen oder den Notruf (112) wählen.
Dieser Artikel wurde von Investa Holding erstellt und zuletzt am aktualisiert.
Investa Holding

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